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Nach Sigmund Freud und C.G.Jung kommt nunmehr dem Traum zu, eine Tür zum Jenseits zu öffnen.
Auf geheimnisvolle Weise offenbart sich die Seele beim Gang durch den Spiegel. Vergleichbar dem starken Bogen wird jener im Film Orphée von Jean Cocteau überwunden, indem er zu Wasser zerrinnt, wenn der Suchende mit ausgestreckten Armen und Zauberhandschuhen (Sehne) die Wahrheit zu suchen sich auf den Weg macht.


Der antike Schütze richtete seine Pfeil in space, in die Luft, ins Unsichtbare, ins Schwarze. Erkenntnissuche an der Grenze von Leben und Tod. Odysseus Prüfung schließlich bestand darin, zwölf Beile, seien sich auch einen Meter hoch, mit einem Schuß zu durchmessen.-


Mit Erfindung der Feuerwaffen verliert das Bild des Bogenschützen seine metaphorische Aussagekraft. Der Schuß ist weniger ein Aufsuchen von Grenzen als ein Vernichten dessen, was dahinter vermutet wird.


Stargate
zeigt Cocteaus Wassertor nicht als Spiegel. Der mit Präzissionsraketen ausgerüstete Krieger wird durch diese schimmernde Grenze flugs ins "feindliche" Ausland gebeamt.



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