1.)
Idris
Shah: der glücklichste Mensch, das große Buch der
Suffi-Weisheit,
Herder 1986.
S. 66ff ![]() 2.) Theo Bauer,
das
Inschriftenwerk Assurbarnipals. Zentralantiquariat der
DDR,
Leipzig 1972, Bd. 1+2, Bd.2, S.3 |
"Wenn sich ein Pfeil vom Bogen löst, mag er gerade fliegen oder auch nicht - je nach dem, was der Bogenschütze tut. Wie seltsam ist es doch, daß es an der Geschicklichkeit des Bogenschützen liegt, wenn der Pfeil ohne Abweichung fliegt: trifft er jedoch das Ziel nicht, dann ist es der Pfeil, der sich die Verwünschungen gefallen lassen muss." 1) "Zeige deine Wunde", empfahl Joseph Beuys, nachdem er geblutet und mit hauchdünner Linie die Idee einer Grenze zum Nichts ins Intuitionskästchen zeichnend überflogen hatte. Zum assyrischen Relief des Assurnasirpal II. geben zeitgenössische Keilschriften aus Bau- und Weihinschriften einen Hinweis:" (Assurnasirpals) Herz lacht beim Schleudern eines (Art) Speeres." 2) Die assyrische Vokabel ma-seru wird mit "sich eingraben, sich einritzen" ungefähr bestimmt. Die Bedeutung des Wortes Wagen, mit dem Wagen fahren, wird landschaftstypisch, die Grundbedeutung von Spuren erweiternd, aus der gleichen Wortwurzel abgeleitet. |
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